Am 16.07.2024 starteten wir unseren diesjährigen Wölflingshaik durch den Wohldorfer Wald, denn auch für Wölflinge gilt: Auf ins Abenteuer!
Durch den anfänglichen Regen ließen wir uns hierbei nicht schrecken, denn er zauberte nur die schönsten Schnecken und Wolkenformationen hervor. Und wenn es mal ganz nass von oben kam, hatte Svenja in Ihrem Zauberrucksack neben einer Hängematte, leckeren Keksen, Schnitzmessern und Verbandstasche auch noch eine große Plane, unter der wir alle Platz fanden.
Von unserem Startpunkt, der Duvenstedter Eisdiele aus, ging es also gestärkt in den Wald, immer an einem Bach entlang. Hier fanden wir schnell eine geeignete Stelle, um unsere zuvor gebauten Mini-Floße zu Wasser und dann um die Wette schwimmen zu lassen. Das die Bäche durch den Regen so viel Wasser führten, lud dazu ein, an einer weiteren Stelle Papierschiffchen zu bauen und wie Buddelschiffe mit einer Nachricht zu versehen. Ob sie wohl gefunden wurden und sich irgendwo ein anderes Kind sich über eine Nachricht der Norderstedter Falken freut?
Beim Mittags-Picknick war die Wiese schon fast wieder trocken und alle hungrig. Und wer sich noch fragte, ob er wirklich den ganzen Tag wandernd überstehen würde, der wunderte sich später, wie schnell die Zeit verfliegen würde.
Tiefer ging es hinein in den Wald, und bei einem leckeren Keks und kurzem Schaukeln in besagter Hängematte aus Svenjas Rucksack lernten wir von Ihr, dass sich Bäume mit Hilfe von Pilzen untereinander verständigen können! Was für ein spannendes neues Wissen über wahre Freundschaften in Gottes wunderbarer Natur.
Nun aber auf zum Fluss, denn wir hatten ja vorher geübt, wie wir diesen mit Hilfe von Getränkekisten überwinden würden. Doch oh, Schreck! Das Wasser war viel zu tief für unsere Kisten! Was nun?
Zum Glück hatte uns ein Unbekannter einen Brief hinterlassen in dem stand, dass im Wald ein Boot versteckt wäre. Gemeinsam machten wir uns auf die Suche und tatsächlich: Hinter einem umgekippten Baum tief im Morast des Waldes war ein Schlauchboot mit Pumpe deponiert. Ermutigt von Pfadfinderliedern machten wir uns ans Aufpumpen, was gar nicht so einfach war. Danach ging es zum Fluss zurück und in kleinen Gruppen paddelten wir nacheinander mutig ans andere Ufer.
Von dort aus ging es weiter zum Gut Wulksfelde. Hier taten eine Pause und freies Spielen gut.
Schließlich folgte der Endspurt, ermutigt von vielen Liedern und der Aussicht auf Lagerfeuer, Würstchen und Stockbrot. Wie schnell der schöne Tag vergangen war!
Gemeinsam mit den Eltern wurde noch gegessen, gesungen und gelacht, dann ging es erschöpft, glücklich und mit dem Duft nach Lagerfeuer, Wald und Wiese nach Hause. Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!